CO₂

Durchschnittlicher monatlicher CO₂-Gehalt der Atmosphäre gemittelt über Meeresoberflächenstandorte, saisonbereinigt*

2-3 % der globalen Treibhausgasemissionen werden durch die Verwendung fossiler Treibstoffe im Schiffahrtssektor verursacht!

SES - HyDepot entwickelt die Schlüsseltechnologie, um leistungsstarke Schiffe mittels Wasserstoff (aus CO₂-emissionsfreier Produktion) zu betreiben. Dadurch kann in Zukunft ein großer Teil der Klima- und gesundheitsschädlichen Emissionen im Schifffahrtssektor vermieden werden.

* Ed Dlugokencky and Pieter Tans, NOAA/ESRL (www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/)

Historie

   
2018-2021 Das Einzelunternehmen SES-HyDepot e.U. ist Initiator und Projektpartner des von der Europäischen Kommission mitfinanzierten Projektes HyMethShip, an dem namhaften Partner aus der Schiffs- und Motorbaubranche teilnehmen. Das Projekt verfolgt die Umsetzung einer ca. 1 MW Demonstrator-Anlage. SES-HyDepot e.U. verantwortete darin die Entwicklung des verfahrenstechnischen Prozesses.
2017 Das Einzelunternehmen SES-HyDepot e.U. erhält eine PreSeed-Förderung des Austrian Wirtschaftsservice (AWS) zum Bau eines ersten Prototyps seiner patentierten Technologie.

Unsere Mission

Die standortunabhängige, ausreichend energie- und raumeffiziente Speicherung großer Mengen von Wasserstoff stellt derzeit noch ein fundamentales Problem für die weitreichende Umstellung des Energiesystems auf fluktuierende erneuerbare Energien (Wind- und Solarenergie) dar. SES - HyDepot will mit der Entwicklung seines Wasserstoffspeichersystems dieses Fundamentalproblem lösen.

SES - HyDepot will mit Hilfe dieses Speichersystems Schifffahrtsunternehmen und der Gesellschaft einen neuen Weg eröffnen, auch großskalige Schiffe mit hohem Energiebedarf mittels erneuerbaren Energien anzutreiben und damit deren Emissionen an verschiedenen Schadstoffen* zu vermeiden.

*Kohlendioxid, Schwefelwasserstoffe, Feinstaub, Kohlenmonoxid und Stickoxid.

Unser Verfahren

Das von SES - HyDepot entwickelte und patentierte Verfahren erlaubt es, Wasserstoff in Form von Methanol raumeffizient zu speichern und wieder freizusetzen. Die hohe Energieeffizienz des Verfahrens beruht unter anderem darauf, dass das bei der Ausspeicherung von Wasserstoff anfallende Kohlendioxid prozessintern gespeichert wird und damit zur neuerlichen Methanolsynthese zur Verfügung steht.

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